Hundetaping:

DSCN1110Das Tiertaping nach Heinbokel, Rudde und Fink ist die erste und damit älteste Technik, Tiere erfolgreich mit flexiblem Tape zu behandeln. Ich durfte diese Technik bei Sören Heinbokel und Petra Corrado erlernen.

Die Basistechniken des Tiertapings, erweiterte und Korrekturtechniken sowie das Faszientapen und Tapen der Head`schen Zonen biete ich in meiner Praxis an.

Aber was ist Taping! Wie wirkt Taping!

Durch verschiedene Klebetechniken können bestimmte Krankheitszustände beeinflusst werden. Mit dem Tapen kann der Lymphfluss angeregt werden, z.B. bei Lymphstauungen nach Operationen. Muskel- und Gelenkfunktionen werden unterstützt. Die eigene Körperwahrnehmung wird verbessert. Bänder, Sehnen und Gelenke können gestützt werden. Diese Unterstützung empfindet das Tier meist als sehr angenehm. Muskeln können durch das Tapen in ihrem Tonus, also in ihrem Spannungszusatnd beeinflusst werden. Sind sie hart und schmerzen, ist es möglich, sie durch die Anlage eines Tapes zu entspannen. DSCN1107

Tapes können Schmerzen lindern. Durch eine bestimmte Tape- Anlage kann Druck aus dem Gewebe genommen werden und somit der Schmerz an dieser Stelle reduziert werden.

Die bunten Pflasterstreifen in grellen Farben und verschiedenen Formen hat jeder schon einmal gesehen, vor allem bei Sportlern.

Das Tape ist flexibles Material, dadurch wird die beklebte Stelle nicht immobilisiert, sondern aktiviert und mobilisiert. Die Stärke der Tapes ist nicht von ihrer Farbe abhängig. DSCN1105

Bei kurz- und mittelfelligen  Hunden kann das Tape gut zum Halten gebracht werden. Eventuell kann für einzelne Stellen ein wenig Haftspray benutzt werden. Das Tape läßt sich leicht wieder abziehen. Hunde und auch Katzen tolerieren in der Regel die bunten Klebestreifen sehr gut. Die meisten spüren gar nicht, dass etwas Fremdes an ihnen ist.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Gern beantworte ich Ihre Fragen!